Anfangs des 21ten Jahrhunderts hat das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei ein Forschungsprojekt initiiert, welches die therapeutische Wirkung von Wäldern auf den Menschen wissenschaftlich zu untersuchen.
Der wichtigste Forscher von Shinrin Yoku (aus dem japanischen und bedeutet soviel wie Baden in der Waldluft) ist Dr. Qing Li, Professor an der Nippon Medical School in Tokyo und Präsident der 2007 gegründeten Japanischen Gesellschaft für Waldmedizin . (www.forest-medicine.com)
Ihr Immunsystem wird positiv beeinflusst. Diese Wanderung findet in unterschiedlichen Wäldern statt, um eine Vielzahl der pflanzlichen Terpene aufzunehmen.
Terpene sind waldeigene Botenstoffe, die für unser Immunsystem sehr wichtig sind, sowohl als Prophylaxe zur Vermeidung von Krankheiten, als auch zur ihrer Genesung .
Auch stressassoziierte Beschwerden (Herz– und Kreislaufbeschwerden, Stoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs) werden durch regelmässige Waldgänge effizient vorgebeugt.
Wer häufig ins Grüne blickt, hat weniger Kopfschmerzen.
Pflanzen kommunizieren direkt mit unserem Immunssystem und dies ohne das wir sie berühren müssen. Der menschliche Organismus ist aus Sicht der Wissenschaft nicht länger isoliert zu betrachten.
Das Immunsystem ist laut Joel Dimsdale (Professor für Psychiatrie, San Diego) ein Sinnessystem, welches fähig ist, wahrzunehmen, zu kommunizieren und zu handeln.